Photodynamische Therapie
Zum Beispiel, Vorstufen des Plattenepithelkarzinoms), das superfizielle Basalzellkarzinom der Haut und Läsionen, die durch starke Sonneneinstrahlung entstanden sind, sehr wirksam behandelt werden können.
Dazu wird nach einer histologischen Untersuchung für ca. 3-4 Stunden ein Gel, eine Creme oder ein Pflaster auf die betroffene Hautstelle aufgetragen. Anschließend bestrahlt ein photodynamisches Gerät diese Hautstelle gezielt für ca. 20 Minuten mit einer speziellen Lichtquelle, wodurch die Tumorzellen zerfallen.
Je nach Diagnose soll die Therapie nach 2 bis 4 Wochen wiederholt werden. Dieses Verfahren führt zu sehr guten Behandlungsergebnissen und ist ideal bei einer starken Ausbreitung der entarteten Zellen (z. B. über die gesamte Kopfhaut), an schwer zugänglichen Hautstellen oder auch im Gesicht, da die Heilung ohne Narben erfolgt.
Das Ergebnis der Behandlung ist daher auch aus kosmetischer Sicht vorteilhaft. Da es sich um eine nicht-operative Behandlungsmethode handelt, ist sie besonders geeignet, wenn man die Risiken einer Operation vermeiden möchte (z. B. aufgrund des fortgeschrittenen Alters des Patienten).